Das Bauerndorf "Fitzen" liegt im süd-östlichen Teil von Schleswig Holstein, auf halben Wege zwischen der "Eulenspiegel-Stadt" Mölln und Lauenburg / Elbe.
Das ursprünglich slawische „Fitzen“ wurde erstmals im Ratzeburger Zehntregister von 1230 mit dem Namen „Vitsin“ (Ort des Mächtigen) urkundlich erwähnt. Es besteht jedoch die allgemeine Auffassung, dass das Dorf bereits viel älter sei. Demnach sollen schon zuvor Siedler von der ehemaligen „Büchener Burg“ ihre Gehöfte in der Nähe der heutigen „Seil-Fähre“ errichtet haben.
Das ursprüngliche „Vitsin“ wurde jedoch spätestens während des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648) vollständig zerstört, und erst nach dessen Ende an seiner jetzigen Stelle als Rundlings-Dorf neu aufgebaut. 1751 wurde das Dorf dann durch einen Brand erneut komplett vernichtet.
Umgeben von Feldern, Wald und Wiesen befindet es sich etwas "abseits" auf einer Art Halbinsel, die von einer Windung des über 100 Jahre alten Elbe-Lübeck Kanals gebildet wird. Mit dem Nachbardorf "Siebeneichen" ist es vom 01. April bis zum 3. Oktober durch eine Seil-Fähre verbunden. Diese verkehrt jedoch nur samstags und sonntags und an Feiertagen von 10:00 bis 18:00 Uhr. (siehe Karte "Nahbereich")
Fitzen liegt zentral zwischen den sehenswerten Städten: